Bild 1: Die Ausrichtung des Spaltes geschieht mit Hilfe des Lasers. Bei sehr schal eingestellter Spaltbtreite wird das hindurchgehende Laserlicht stark gebeugt. Das so erzeugte, mehrere cm lange Beugungsbild wird auf der Rückwand des Spektrographen auf ein gerastertes Papier projeziert und die Spaltrichtung eingestellt.
Zur Justage von Kollimator- und Objektivspiegel auf der optischen Achse wird der Laser und ein Chesire-Okular benutzt. Der Laserstrahl geht zunächst durch den geöffneten Spalt.
Bild 2:Er muß dann die mit dem Lineal ausgemessene Stelle auf der Rückwand treffen. Der Punkt entspricht der Durchgangsposition auf der Stirnfläche des Spektrographen. Dann wird der, mit einer im Mittelpunkt markierten Maske verdeckte Kollimatorspiegel genau positioniert.
Bild 3: Der richtige Abstand des Spiegels vom Spalt wird über ein auf unendlich eingestelltes, kleines Fernrohr und einen Hilfsspiegel und von oben kontrolliert. So wird erreicht, daß das Gitter mit parallelem Licht ausgeleuchtet wird.
Die Position des Objektivspiegels wurde mit dem Cesire bezüglich der optischen Achse festgelegt und durch anschließende Variationen optimiert. Scharfgestellt wird über den Okularauszug. Ist alles richtig eingestellt, geht der ungebeugte Laserstrahl (0.-Ordnung) durch und verläßt das Gerät durch das Cesire. (Achtung! Diesen Test mit einem Blatt Papier am Ausgang machen. Nicht hindurchsehen!)
Man sieht, daß in der Kiste noch reichlich Platz ist. Gut für die Streulichtunterdrückung und zukünftige Erweiterungen.
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