Kategorie: Computational Astrophysics
4 alte Sternhaufen und ihre FHDs
Wenn man einen schnellen Computer hat, entsteht gelegentlich ein gewisser Stress, wenn sich die Frage erhebt: “Was rechne ich denn jetzt mal aus?” – Ich bin vor einiger Zeit auf ein interessantes Farben-Helligkeits-Diagramm im alten Unsöld [1] gestoßen, das Meßwerte von 3 bekannten Kugelsternhaufen und einem alten offenen Sternhaufen im Vergleich zeigt.
Frage: “Kann ich die Daten mittels Sternentwicklungscodes auch ausrechnen?”
Eine Kollektion von Arp-Galaxien die es nicht gibt
Wer sich einbildet, am Himmel schon alles gesehen zu haben, wird hin und wieder doch noch überrascht, so wie ich, bei diesem Prachtexemplar.
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Arp 271 – der Crash und das Schicksal der Sterne
Kürzlich hat mir mein Freund Norbert ein frisches Bild einer berühmten Arp-Galaxie zugeschickt (Arp 85). Mir selbst ist vor einiger Zeit ein ganz ordentliches Bild eines anderen crashenden Galaxienpaares, Arp 271, im Sternbild Jungfrau gelungen. In ca. 113 Millionen Lichtjahren Entfernung bahnt sich da etwas an, das wir in unterschiedlich fortgeschrittenen Entwicklungsstadien in den 338 Galaxienbildern des ursprünglichen Arp-Katalogs studieren können. „Arp 271 – der Crash und das Schicksal der Sterne“ weiterlesen
Gas im Kosmos, Gas im Computer
Das Universum enthält ja so manches zwischen den beiden Extremen Vakuum und Schwarzen Löchern. Man findet elementare Teilchen, z.B. in der kosmischen Strahlung, Magnetfelder auf allen Skalen, Gas in atomarer, ionisierter und molekularer Form, Staub, Felsbrocken, Planeten und Monde, Sterne… All das ballt sich dann zu immer größeren Strukturen zusammen, bis hin zu Galaxien und Galaxienhaufen. Dazu kommen Gravitationswellen und die bisher nur indirekt nachweisebare Dunkle Materie und die Dunkle Energie, welche die beschleunigte Expansion des ganzen Universums bewirkt.