29 Milliarden Lichtjahre …

Wenn ich ein neues Bild fertig habe, seh ich oft nach, welche Objekte noch da sind, die nicht sofort ins Auge fallen. Auf dem folgenden Bild ist der Galaxienhaufen Abell 2584 zu sehen. Mit einer Rotverschiebung von z=0.1196, kann man diesem schon keine Entfernung im herkömmlichen Sinne mehr zuordnen 1.4-1.8 Milliarden Lichtjahre. Das war bei Abell 370,

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default.sex

Wenn man ein Stück vom Himmel fotografiert hat, möchte man gelegentlich die Objekte im Feld zählen, katalogisieren, klassifizieren, fotometrieren … Zu diesem Zweck verwenden Astronomen gern den SExtractor, eine Software, die kostenlos unter diesem Link bezogen werden kann, bzw. unter Linux auch über die Paketmanager gefunden wird.

Der sextractor ist ein ziemlich schlaues Programm, das auf künstlicher Intelligenz basiert (heute unter “deep learning” gehyped). Die Entwickler haben das System mit tausenden Bildern trainiert und ihm so z.B. beigebracht Sterne von Galaxien zu unterscheiden. „default.sex“ weiterlesen

Abell2634 und Abell2666 zwei Galaxienhaufen im Pegasus-Viereck

Nur 2 Grad voneinander entfernt finden sich diese beiden Haufen. Eine Datenbankabfrage im Abell-Katalog bringt die folgenden Einträge:

____ available tables for galaxies and cluster of galaxies ______
abell : aco,bmtype,count,ra,dec,ra2000,de2000,glon,glat,z,rich,dclas,m10

2634 II 52 354.575 27.017 23h38.3m +27d 1m 103.5 -33.1 0.0312  1  1  13.8
2666 I  34 357.725 27.133 23h50.9m +27d 8m 106.7 -33.8 0.026  0 1  13.8

also nichts weiter aufregendes, bis auf …

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Do you speak SQL … (Teil 1)

Schon häufiger hab ich hier Links auf Kataloge von astronomischen Objekten eingestellt. Die im Internet zugängliche Menge an Information zu unserem Fach explodiert ja buchstäblich. Das Problem: Wie kommt man da ran, wie findet, filtert man Daten die einen interessieren?

Man kann kaum sinnvoll mit Daten über  Millionen Galaxien in Excel arbeiten. Besser ist es diese Daten in eine Datenbank zu stecken und mittels SQL (Structured Query Language) Suchanfragen zu formulieren, die das gewünschte zu Tage fördern. Wer hier den Lernaufwand nicht scheut, kann sich dann schon bald beim SDSS oder in der GAIA-Datenbank tummeln…

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Do you speak SQL … (Teil 4)

Die in der folgen Bildergalerie gezeigten extra-galaktischen Objekte sind wunderschön und trotzdem völlig unbekannt. Man findet sie im PGC-Katalog mit der ziemlich einfachen SQL-Abfrage:

SELECT ra,dec,anames FROM pgc WHERE otype LIKE ‘GM%’ AND logd25>5.0 AND anames LIKE ‘%VV%’;

otype steht für ‘Object Type’, ‘logd25’ für den scheinbaren Durchmesser,

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