Die Spiralgalaxie M33 ist mit 2.8 Millionen Lichtjahren etwas weiter entfernt als der Andromedanebel. Da sie sich unter einem vorteilhafteren Winkel präsentiert als M31, darf man deshalb erwarten viele verschiedene Objekte nachweisen zu können. Ich beschränke mich in diesem ersten Teil auf die interessante Klasse der leuchtkräftigen Wolf-Rayet-Sterne.
Kategorie: Datenbanken
Mehr zu NGC4216 and friends …
Da ich wegen Frost, Husten, extremem Pollenflug … nur in einer Nacht im ganzen bisherigen Jahr am Fernrohr war, muß ich die drei entstandenen Bilder natürlich genau ansehen … „Mehr zu NGC4216 and friends …“ weiterlesen
NGC4216 and friends. Drei Galaxien in Kantenstellung
Bei dem folgenden Bild wollte ich eigentlich nur die drei Galaxien aufnehmen. Wann bekommt man schon mal drei solch gleichartige Schönheiten aufs Bild. Aber dann hab ich auch noch einige interessante Details entdeckt. „NGC4216 and friends. Drei Galaxien in Kantenstellung“ weiterlesen
Der Twin-Quasar Q0957+561, Spektrum und Rotverschiebung
Q0957+561 heißt die im Jahr 1979 zuerst entdeckte Gravitationslinse in Ursa Major. Ich möchte hier einmal zeigen, wie man sich von solch einem Objekt ein Spektrum besorgt und dann die Rotverschiebung ermittelt.
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Vorläuferstern der SN2017eaw in NGC 6946
Da das Wetter seit Wochen keine klaren Nächte erlaubte, hab ich ältere Bilder bearbeitet. In einer der Galaxien, NGC6946 (Fireworks Galaxy) gab es im Mai eine helle Supernova (SN2017eaw, 12.6 mag). Die Klassifi-zierung als Typ IIP besagt, daß es hier einen schweren, hellen Vorläufer-stern gegeben habe muß, und so kam ich bei der Arbeit an den Bildern auf die Idee mal danach im Internet zu recherchieren. „Vorläuferstern der SN2017eaw in NGC 6946“ weiterlesen
Anstelle der Dunklen Energie …
Seit ein paar Wochen hab ich eine neue Idee zur Dunklen Energie, die bekanntermaßen dafür verantwortlich sein soll, dass das Universum seit einigen Milliarden Jahren in zunehmender Weise expandiert. Keiner weiß, was es mit diesem mysteriösen Stoff auf sich hat, der dafür Sorge trägt.
OJ287 – Monster im Sternbild Krebs
Man sollte sich nicht täuschen. Das unscheinbare Sternchen in der Bildmitte ist eines der imposantesten Objekte im Universum.
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Wenn man ein Stück vom Himmel fotografiert hat, möchte man gelegentlich die Objekte im Feld zählen, katalogisieren, klassifizieren, fotometrieren … Zu diesem Zweck verwenden Astronomen gern den SExtractor, eine Software, die kostenlos unter diesem Link bezogen werden kann, bzw. unter Linux auch über die Paketmanager gefunden wird.
Der sextractor ist ein ziemlich schlaues Programm, das auf künstlicher Intelligenz basiert (heute unter “deep learning” gehyped). Die Entwickler haben das System mit tausenden Bildern trainiert und ihm so z.B. beigebracht Sterne von Galaxien zu unterscheiden. „default.sex“ weiterlesen
Do you speak SQL … (Teil 1)
Schon häufiger hab ich hier Links auf Kataloge von astronomischen Objekten eingestellt. Die im Internet zugängliche Menge an Information zu unserem Fach explodiert ja buchstäblich. Das Problem: Wie kommt man da ran, wie findet, filtert man Daten die einen interessieren?
Man kann kaum sinnvoll mit Daten über Millionen Galaxien in Excel arbeiten. Besser ist es diese Daten in eine Datenbank zu stecken und mittels SQL (Structured Query Language) Suchanfragen zu formulieren, die das gewünschte zu Tage fördern. Wer hier den Lernaufwand nicht scheut, kann sich dann schon bald beim SDSS oder in der GAIA-Datenbank tummeln…
Do you speak SQL … (Teil 2)
In Teil 1 hatte ich die Abfragen immer auf eine Tabelle beschränkt. Die eigentliche Stärke von relationalen Datenbanken ist aber die Verknüpfung unterschiedlicher Tabellen, sogenannter JOINs.