Da lag ich wohl nicht daneben

als ich vor einiger Zeit von Canon- auf Nikon-DSLRs umgestiegen bin. Das die Sony-Sensoren nämlich deutlich besser sind (natürlich auch als die von Kodak) merkt man auch daran, daß die chinesischen Hersteller QHY und Zwo jetzt Kameras anbieten, die auf den in der der Nikon D800/D810 verbauten IMX094-CMos-Sensor (QE 56%) setzen, bzw. auf die in den Modellen D5100/D7000 genutzten IMX071.

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Wie ein Affe auf dem Schleifstein …

fährt der neue Computer am Fernrohr mit. – Jeder der sein Fernrohr mit einer Kamera, Nachführkamera, Fokusmotor … bestückt kennt das Problem: Ein halbes Dutzend USB-Kabel hängen vom Ende des Fernrohrs runter und nerven, weil immer irgend etwas zu kurz ist, irgendwo hängen bleibt . Die Kameras erlauben keine Kabelverlängerung über einen Hub ….

Ich möchte hier meine Lösung vorstellen, die diese Probleme weitgehend behebt.

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29 Milliarden Lichtjahre …

Wenn ich ein neues Bild fertig habe, seh ich oft nach, welche Objekte noch da sind, die nicht sofort ins Auge fallen. Auf dem folgenden Bild ist der Galaxienhaufen Abell 2584 zu sehen. Mit einer Rotverschiebung von z=0.1196, kann man diesem schon keine Entfernung im herkömmlichen Sinne mehr zuordnen 1.4-1.8 Milliarden Lichtjahre. Das war bei Abell 370,

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default.sex

Wenn man ein Stück vom Himmel fotografiert hat, möchte man gelegentlich die Objekte im Feld zählen, katalogisieren, klassifizieren, fotometrieren … Zu diesem Zweck verwenden Astronomen gern den SExtractor, eine Software, die kostenlos unter diesem Link bezogen werden kann, bzw. unter Linux auch über die Paketmanager gefunden wird.

Der sextractor ist ein ziemlich schlaues Programm, das auf künstlicher Intelligenz basiert (heute unter “deep learning” gehyped). Die Entwickler haben das System mit tausenden Bildern trainiert und ihm so z.B. beigebracht Sterne von Galaxien zu unterscheiden. „default.sex“ weiterlesen

Do you speak SQL … (Teil 1)

Schon häufiger hab ich hier Links auf Kataloge von astronomischen Objekten eingestellt. Die im Internet zugängliche Menge an Information zu unserem Fach explodiert ja buchstäblich. Das Problem: Wie kommt man da ran, wie findet, filtert man Daten die einen interessieren?

Man kann kaum sinnvoll mit Daten über  Millionen Galaxien in Excel arbeiten. Besser ist es diese Daten in eine Datenbank zu stecken und mittels SQL (Structured Query Language) Suchanfragen zu formulieren, die das gewünschte zu Tage fördern. Wer hier den Lernaufwand nicht scheut, kann sich dann schon bald beim SDSS oder in der GAIA-Datenbank tummeln…

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