Bis zum Anfang der 80er Jahre konnte man bei Quasaren nur vermuten in welcher Beziehung sie zu den Galaxien stehen, in welche sie eingebettet sind. Erst mit dem HST gelangen Bilder, die sie deutlich in deren Zentren verorten konnten. Markarian 231 ist einer der wenigen QSOs bei denen es uns Amateuren möglich ist, auch die Wirtsgalaxie sichtbar zu machen.
Autor: Udo Zlender
Der Twin-Quasar Q0957+561, Spektrum und Rotverschiebung
Q0957+561 heißt die im Jahr 1979 zuerst entdeckte Gravitationslinse in Ursa Major. Ich möchte hier einmal zeigen, wie man sich von solch einem Objekt ein Spektrum besorgt und dann die Rotverschiebung ermittelt.
„Der Twin-Quasar Q0957+561, Spektrum und Rotverschiebung“ weiterlesen
Arp274 und die dunkle Galaxie
Bei der Beurteilung, ob der Crash in Arp274 ein brauchbares Bild abgeben könnte, fiel mir im DSS eine 6′ süd-östlich gelegen äußerst schwache Galaxie auf. Ich hab dann am 18.4. den Versuch unternommen, etwas davon abzulichten. Aufregend dabei: Es handelt sich hauptsächlich um Dunkle Materie.
Wahnsinn Teil 2
wir hatten im letzten Beitrag die gleichmäßig beleuchtete Teleskopöffnung fouriertransformiert und das Bild eines Beugungsscheibchens (Psf=Bild des eigendlich punktförmigen Sterns) erhalten, das auf der optischen Achse lag. Die Frage jetzt lautet: Wie bekommt man es an eine beliebige Position ?
Wahnsinn! Der erste christlich besiedelte Exo-Planet entdeckt ! ???
Wer aufmerksam das Bild in meinem Beitrag “M15, ich zähle nur 7” betrachtet, sieht oben links ein Sternlein blinken, das mal 4, mal 6 Spikes zeigt. Da wir uns in der vorweihnachtlichen Zeit befinden liegt der Verdacht nahe, daß zu dem Sternchen HD204712 ein Planet gehört, dessen hochentwickelte, christliche Bevölkerung zu Weihnachten mit dem Mutterstern blinkt, um auf sich aufmerksam zu machen !!!
„Wahnsinn! Der erste christlich besiedelte Exo-Planet entdeckt ! ???“ weiterlesen
Da lag ich wohl nicht daneben
als ich vor einiger Zeit von Canon- auf Nikon-DSLRs umgestiegen bin. Das die Sony-Sensoren nämlich deutlich besser sind (natürlich auch als die von Kodak) merkt man auch daran, daß die chinesischen Hersteller QHY und Zwo jetzt Kameras anbieten, die auf den in der der Nikon D800/D810 verbauten IMX094-CMos-Sensor (QE 56%) setzen, bzw. auf die in den Modellen D5100/D7000 genutzten IMX071.
NGC3718 – schön und ganz schön kompliziert
mal zur Abwechslung ein schönes Bild. Diese im Großen Bären liegende, ca. 60 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie, hat in ihrer jüngeren Vergangenheit einiges mitgemacht, was zu dem interessanten Erscheinungsbild und zu Einträgen in zahlreichen Katalogen geführt hat, in denen diese demolierten Objekte verzeichnet sind. ARP 214, VV 1449 … Welche komplizierten Vorgänge da im Spiel sind kann man erahnen, wenn man den Abstract des folgenden Papers überfliegt:
M15, ich zähle nur 7
In meinem Beitrag “Das Univesum ist bösartig” (Juni 2017) sind über 100 blinkende RR-Lyrae Sterne im Kugelsternhaufen M3 zu sehen. Ich hab jetzt Bilder von M15 überlagert und siehe da
„M15, ich zähle nur 7“ weiterlesen
Ein Besuch auf dem Hohen List
Kürzlich hab ich mal wieder die ehemalige Sternwarte der Bonner Uni in der Vulkaneifel besucht. Sie liegt in 550m Höhe in der Nähe von Daun. Hab viele Bilder vom 1m-Cassegrain-Teleskop gemacht, von denen ich einige zeigen möchte.
NGC891 oder David gegen Goliath
Als ich kürzlich nach hochaufgelösten Bilder von NGC6946 suchte, wurde ich in der Galerie des größten Teleskops der Welt (GTC) fündig. Dort findet such auch ein Bild von NGC891, einer Galaxie in Kantenansicht mit einem markanten Staubband. Da ich diese vor einiger Zeit auch fotografiert hatte, wage ich mal einen direkten Vergleich mit dem GTC.