Wer sich einbildet, am Himmel schon alles gesehen zu haben, wird hin und wieder doch noch überrascht, so wie ich, bei diesem Prachtexemplar.
„Eine Kollektion von Arp-Galaxien die es nicht gibt“ weiterlesen
Vistas in Astronomy
Wer sich einbildet, am Himmel schon alles gesehen zu haben, wird hin und wieder doch noch überrascht, so wie ich, bei diesem Prachtexemplar.
„Eine Kollektion von Arp-Galaxien die es nicht gibt“ weiterlesen
Kürzlich hat mir mein Freund Norbert ein frisches Bild einer berühmten Arp-Galaxie zugeschickt (Arp 85). Mir selbst ist vor einiger Zeit ein ganz ordentliches Bild eines anderen crashenden Galaxienpaares, Arp 271, im Sternbild Jungfrau gelungen. In ca. 113 Millionen Lichtjahren Entfernung bahnt sich da etwas an, das wir in unterschiedlich fortgeschrittenen Entwicklungsstadien in den 338 Galaxienbildern des ursprünglichen Arp-Katalogs studieren können. „Arp 271 – der Crash und das Schicksal der Sterne“ weiterlesen
und zwar zurecht. Die Nachbarschaft nervt sie, was ich gut verstehen kann. Als ich das folgende Bild machte, waren wieder alle Gärten beleuchtet, manche meiner Nachbarn strahlen sogar ihr Haus die ganze Nacht an! (Gibt es intelligentes Leben auf diesem Planeten?) Diese Lichtverschmutzung reicht natürlich nicht bis zu M82, abgesehen von den ca. 10 Millionen Jahren die es dauerte … da sind die guten Leute längst verschimmelt.
M82 regt sich über die größere Galaxie M81 auf, die ihr zu nah auf den Pelz rückt.
Harald Simon schickt mir häufig Bilder von Planetarischen Nebeln, die er zur Zeit am OHL mit dem 1 Meterspiegel bei voller Brennweite von knapp 16m macht. Ich zeige hier mal ein paar Vergleiche mit eigenen Bildern.
„Vergleich: Eigene Bilder mit solchen vom 1 Meter Cassegrain am OHL“ weiterlesen
Die Objekte, die ich im folgenden zeige, hatte ich bis vorgestern auch noch nie gesehen. Aufgelöste Kugelsternhaufen in M31. Man findet sie im 4.3 GigaByte großen Bild “The Panchromatic Hubble Andromeda Treasury“.
Lädt man es in voller Auflösung in Photoshop, so läßt sich manches entdecken.
„Die Andromedagalaxie und ihre Kugelsternhaufen“ weiterlesen
Unter der vollmundigen Überschrift:
Hubble captures the sharpest ever view of neighbouring spiral Galaxy
kann man hier oder an anderen Stellen ein gigantisches Mosaik der Andromedagalaxie finden. Einfach mal nach “heic1502a” googln. Es wurde im Januar 2015 veröffentlicht. Habe mich draufgestürzt, um mal nach den Planetarischen Nebeln zu sehen, die Thema des vorhergehenden Beitrags waren.
„Peinlich: Hubble captures the sharpest ever view of neighbouring spiral Galaxy“ weiterlesen
Kann man die fotografieren? Sicher nicht einfach! Ich kam auf die Idee, als Harald Simon sich im letzten Jahr verschiedene Dualbandfilter zulegte und damit viele farbenprächtige Aufnahmen von HII-Regionen, Supernovaüberresten und planetarischen Nebeln machte. Könnte auch in der Andromedagalaxie (M31) gehen, dass man die so herausarbeitet…
„Die Andromedagalaxie und ihre planetarischen Nebel“ weiterlesen
Es gibt ein neues, besseres Bild vom 14. April 2020. 12″RC @ f/8, Nikon D800, 29 x 200s bei ISO3200, PixInsight, Photoshop
So wird sie jedenfalls meist klassifiziert. Galaxien mit solchen polaren Ringen sind ziemlich selten. Bezüglich ihrer Entstehung sind sich die Experten nicht einig. Entweder wurde eine frühere Begleitgalaxie zerrissen und ihr Rest ist entlang der ursprünglichen Bahn verteilt, oder extragalaktisches Gas wurde eingefangen und die einsetzende Sternentstehung markiert den Ring.
Erst wieder in 20 Jahren bietet sich die Gelegenheit Juptiter und Saturn so eng bei einander zu sehen. Der Abstand wird in den nächsten Tagen noch kleiner, ca. 6 Bogenminuten, aber da ist ja Regen angesagt. Leider gibt es einen neuen Editor in WordPress, mit dem ich nich umgehen kann, so dass da Bild erstmal nur klein dargestellt wird :-((